Am vergangenen Wochenende traf sich die heimische Florettfechtelite beim großartig organisierten Maximilianpokal in Wels. Ganz vorne mit dabei auch die Wiener Athlet*innen.
Bei den Damen bestach Maylan Krejc (UFC), die sich nicht nur den 3. Platz bei den Kadettinnen, sondern auch den 3. Platz bei den Juniorinnen sichern konnte. In der allgemeinen Klasse brillierte auch die Juniorin Aglaya Reiner (DYN), die sich erst im Finale mit dem denkbar knappen Ergebnis 15:14 geschlagen geben musste.
Im international sehr stark besetzten Jugend B Bewerb konnte Marie Stühlinger (ASC) mit Platz 5 ein Ausrufezeichen setzen. Im Herrenflorett Jugend C überzeugte Delio Krejc (UFC) mit dem starken 3 Platz.
Im Herrenflorett Junioren bestachen die Gebrüder Küttner (ASC) mit den Plätzen 2 (Kilian) und 5 (Nicolas).
In der allgemeinen Klasse konnten die Wiener Athleten auf ganzer Linie überzeugen. Insgesamt fanden 4 Wiener den Weg in die Runde der besten 8. Paul Schiebel (UFC) belegt den 3. Platz, Tobias Bresslauer (SUW9) den 5. Platz, Kilian Küttner (ASC) den 7. Platz und Routinier Martin Dobiasch (WAT) den guten 8. Platz.
PS
Am vergangenen Wochenende startete auch der Wiener Landesfechtverband in die Fechtsaison und zwar als Veranstalter. Im Zuge dessen wurden in Wien das Barbasetti-Gedächtnisturnier und der Wiener Herbstpokal ausgetragen.
Der Sieg im AK Bewerb der Damen blieb durch Franziska Tanzmeister (ASC) in Wien. Sie gewann vor Frida Corn (WSC), Neja Lebenicnik (SLO) und Dorothea Tanzmeister (ASC). Bei den Herren setzte sich Lorin Kovacs (HUN) durch. Er holte sich den Sieg vor Tei Zorz Zavirsek (SLO), Lukas Chiari (WSC) und Max Reimer.
Beim Wiener Herbstpokal ging der Sieg im Jugend C Damenflorett nach Kärnten. Gloria Kohlweg (FCT) konnte sich in einem packenden Finale gegen die Wienerin Annika Mussmann durchsetzen (ASC). Platz drei teilten sich Julia Vajda (ASC) und Lucia Kohlweg (FCT).
Alles in allem war das Turnier ein großartiger sportlicher Erfolg, da wir in diesem Jahr wieder einen Teilnehmer*innenrekord verbuchen konnten.
Außerdem gilt ein besonderer Dank Anatol Wetzer, der ad-hoc für die plötzlich verhinderte Claudia eingesprungen ist.
Alle Ergebnisse beider Turnier sind ab sofort abrufbar: Barbasetti-Gedächtnisturnier 2024 und Wr. Herbstpokal 2024
PS
Auf dem Wiener Heldenplatz fand der Tag des Sports, Wiens größtes Open Air-Sportfest des Jahres, statt. Einer sehr großen Anzahl von Besuchern und Zuschauern wurden viele Sportarten von österreichischen Spitzensportlern präsentiert. Auch ranghohe Politiker und Sportfunktionäre waren vor Ort.
Der Wiener Landesfechtverband unter der organisatorischen Leitung von WLFV-Vorstandsmitglied Barbara Lang war mit einem Werbestand für den Fechtsport mit einem Team aus den Vereinen ASC, DYN, SUW, UFC und WSC vertreten.
Beim Fechtstand gab es den ganzen Tag einen großen Andrang von Schülern und interessierten Erwachsenen. Der jüngste Fecht-Fan war drei Jahre alt! Der Tag des Sportes war auch eine gelungene Werbung für den Fechtsport.
Alois Tanzmeister, 15.10.2024
Am zweiten Tag der Veteranen Weltmeisterschaft in Dubai (UAE) hat sich Österreich im Damensäbel die Bronzemedaille sichern können. Mit dabei 3 Wienerinnen: Präsidentin Dorothea Tanzmeister (ASC), Schriftführerin Astrid Chiari und Enrica Seltenhammer (beide WSC).
In der Vorrunde konnte sich das österreichische Team Siege gegen Finnland und Frankreich sichern und war anschließend als Nummer 1 gesetzt in den KO-Lauf eingezogen.
In der Runde der letzten 16 mit einem Freilos belohnt, holten die Damen im Viertelfinale einen knappen Sieg gegen das australische Team. Im Halbfinale folgte dann die Niederlage gegen Großbritannien.
Im Gefecht um Platz 3 konnten die Österreicherinnen einen denkbar knappen Sieg (30:29) gegen das italienische Team einfahren und kürten sich zu Bronzemedaillengewinnerinnen.
An dieser Stelle darf auch die Salzburgerin Agota Balot nicht unerwähnt bleiben, die den ganzen Tag einen gehörigen Teil zur Teamleistung beitrug.
Wir gratulieren herzlich!
PS
Bei den Veteranen-Weltmeisterschaften in Dubai (UAE) konnte Dorothea Tanzmeister (ASC), ihres Zeichens Präsidentin des Wiener Landesfechtverbandes, einen großartigen Erfolg verbuchen.
In der Vorrunde konnte Tanzmeister fast alle Gefechte für sich entscheiden – auch gegen die spätere Weltmeisterin Thome (GER) gelang ihr ein 5:0 Kantersieg. Nur ein Gefecht musste sie zu vier abgeben. In der Runde der besten 32 kam es leider zu früh zum Duell der Österreicherinnen Dorothea Tanzmeister gegen die Schriftführerin des Wiener Landesfechtverbandes Astrid Chiari, das die spätere Bronzemedaillengewinnerin und Präsidentin für sich entscheiden konnte. Anschließend gewann sie die folgenden Gefechte bis zum Halbfinale in souveräner Manier.
Erst im Halbfinale musste sie sich der usbekischen Topfechterin und späteren Silbermedaillengewinnerin Tillikhodzhaeva (UZB) mit 10:6 geschlagen geben.
Damit belegt Dorothea den hervoragenden 3. Platz und Astrid den guten 29. Platz
Wir gratulieren herzlich!
PS
Frida Corn vom Wiener Sportclub belegte beim mit Fechterinnen aus Island, den USA, Großbritannien, Irland, Dänemark, Litauen und Österreich besetzten Satelitte Weltcupturnier in Reykjavik, Island den starken zweiten Platz! Neben einer schönen Trophäe belohnte sie sich damit auch mit drei Weltcuppunkten der Allgmeinen Klasse, die in die Setzung bei ihren weiteren internationalen Auftritten einfließen werden.
Am vergangenen Wochenende traf sich die Wiener Fechtszene zu den alljährlich stattfindenden Wiener Meisterschaften in der Hopsagasse.
Besonders erfolgreich war das Wochenende für die Familie Tanzmeister und den ASC. Dorothea und Franziska Tanzmeister kürten sich zu den Wiener Meistern in den Waffen, Degen, Säbel und Florett. Auch in der Mannschaft räumte der ASC dank seiner beiden Zugpferde, drei Goldmedaillen ab.
Im Herrenflorett Allgemeine Klasse konnte sich der Kadettenfechter Nicolas Küttner als Wiener Meister gegen Tomas Ginzery (beide ASC) in einem spannenden Finale durchsetzen. Platz 3 belegten Rudolf Fischer und Karl-Philipp Scherz (beide SUW9).
Im Herrendegen konnte sich Milos Kovacki im Finale knapp nicht gegen seinen Klubkollegen Fjodor Abramov behaupten und sicherte sich den 2. Platz. Den Wiener Meister Titel schnappte sich Fjodor Abramov. Mit Platz 3 mussten sich Willy Mayer und Martin Dobiasch (beide WAT) begnügen.
Sämtliche Ergebnisse sind hier abrufbar.
Ein besonderer Dank gilt der Turnierleitung, die ein sensationelles Team an Kampfrichter*innen aufgestellt, das aus Kampfleitenden aus 4 verschiedenen Nationen bestand.
Der Wiener Landesfechtverband wünscht allen Mitgliedern der Fechtcommunity einen schönes Sommer und freut sich auf ein baldiges Wiedersehen in der kommenden Saison!
Paul Schiebel
In Klagenfurt fand am vergangenen Wochenende die ÖSTM im Einzel statt. Im Herrendegen überraschte der Routinier Martin Dobiasch (WAT) mit einem beeindruckenden 3. Platz.
Im Damenflorett überzeugte die noch nicht mal 18-jährige Aglaya Reiner (DYN) mit einem starken 3. Platz.
Frida Corn (WSC) hieß die Siegerin im Damensäbel. Sie holte sich den Titel vor Franziska Tanzmeister (ASC), Dorothea Tanzmeister (ASC). Bei den Herren sicherte sich Lukas Chiari (WSC) den Titel im Finale gegen Maximilian Reimer (SUW9). Platz drei teilten sich Philip Meixner (FUM) und Alexander Lazar (WSC).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wiener Fechter*innen zur absoluten Säbelelite im österreichischen Fechtsport zählen. Der Wiener Landesfechtverband wünscht allen Mitgliedern der Fechtcommunity einen schönen Sommer und hofft auf ein baldiges Wiedersehen in der neuen Saison. Gut Stoß in die Runde!
Paul Schiebel
Insgesamt 110 Teilnehmer aus 9 Nationen waren am Pfingst-Wochenende beim Wiener Fechtmarathon dabei. Erstmals wurden die Degenbewerbe als österreichisches Ranglistenturnier aufgewertet. Im Florett und im Säbel fochten Damen und Herren gemeinsam mit einer getrennten Wertung.
Der Florett-Bewerb war durch eine zahlreiche internationale Beteiligung – vor allem aus Ungarn – stark besetzt. Es kamen im Florett sogar drei Marathon-Tableaus zustande. Bei den Herren gewann Rastin Linus Rastegar (UFC) den Siegerpokal, auf den Plätzen zwei und drei folgten die beiden Ungarn Ferenc Szábo (FTC Budapest) und Balács Hamzi (UTE Budapest). Die Damen-Wertung gewann Lena Mayerl (FUM) vor Boglárka Markus (FTC Budapest) und Aglaya Reiner (DYN).
Im Herren-Säbel siegte Wolfgang Tanzmeister (ASC) nach Rittergefecht gegen Alexander Lazar (WSC). Der dritte Platz ging an Max Schneiderbauer (USI Wien). Bei den Damen gewann Dorothea Tanzmeister vor Franziska Tanzmeister und Petra Risak (alle ASC).
Im Degen gab es - wegen der Ranglisten-Wertung - zwei getrennte Marathon-Bewerbe für die Damen und die Herren mit jeweils zwei Marathon-Tableaus. Bei den Herren hatte Fjodor Abramov (DYN) die beste Kondition, er siegte vor Zachary Landzberg (KAC) und Max Schiefer (FC Hallein). Beim Damen-Degen Turnier war Luise Elmer (FUL) vor Pia Huber (FUM) und Claudia Panuschka (DYN) erfolgreich.
Alois Tanzmeister, 24.05.2024
Wiener Lokalmatadore mit vielversprechenden Ergebnissen!
Am vergangenen Sonntag trafen sich die besten U23 Fechter*innen Europas in Wien bei den alljährlichen international offenen Meisterschaften von Wien.
Das Turnier war, wie immer, stark besetzt und brachte Fechter*innen aus über 10 Nationen nach Wien. Den Sieg bei den Damen holte sich Viktoria Papai (HUN) vor Greta Gömöri (HUN) und Maja Marx (GER) sowie Eszter Nagy (HUN). Beste Österreicherin wurde Dorothea Tanzmeister (ASC) auf dem guten 14. Platz.
Bei den Herren ging der Sieg an unsere slowenischen Freunde und zwar an Peter Krajnz (SLO), der sich vor Cosmin Stan (ROU) und Brynmor Saunders (GBR) sowie Cristian Grosu (ROU) platzieren konnte.
Die Lokalmatadore Lukas Chiari und Alexander Lazar (beide WSC) konnten mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam machen. Sie belegten die Plätze 7 und 14 und sicherten sich damit die Qualifikation für die U23 EM im türkischen Antalya. Ebenfalls erwähnenswert der starke 16. Platz von Routinier Maximilian Reimer (SUW9). Wir gratulieren herzlich!
Ein besonderes Dankeschön geht an Maximilian Oprzedek, der uns als erfahrener FIE-Kampfrichter tatkräftig unterstützt hat sowie an alle Auf- und Abbauhelfer*innen!
PS